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Arbeiten bei itemis: Erfahrungen eines Projektleiters

Geschrieben von Sandra Wagener | 09.05.2017

Der Erfolg eines Unternehmens bemisst sich zu einem großen Teil an der Zufriedenheit der Mitarbeiter. Und was machen Mitarbeiter die zufrieden sind? Sie bleiben der Firma lange erhalten. Wir bei itemis sind stolz darauf, einige solcher Kandidaten an Bord zu haben. Einer von ihnen, Daniel Grundmann, ist seit 13 Jahren dabei – er startete kurz nach der Gründung von itemis. Und genau ihn haben wir uns einmal geschnappt und gebeten, uns ein bisschen was über seine Erfahrungen und seine Arbeit bei itemis zu berichten.

Daniel, du arbeitest nun schon seit sage und schreibe 13 Jahren für itemis. Wie hast du den Werdegang von itemis miterlebt? Welche Erfahrungen hast du bei uns gemacht?

Anfang 2004 waren wir nicht einmal 10 Personen, die davon überzeugt waren, dass ihre Ideen zum Thema modellgetriebene Softwareentwicklung für unsere Kunden einen Mehrwert darstellen. Dieser Überzeugung haben sich bis heute etwa 180 Mitarbeiter angeschlossen, neue Themen besetzt, Niederlassungen im In- und Ausland gegründet und itemis vom Start-Up zu einem am Markt etablierten Unternehmen geführt – aber die Kernidee ist geblieben.


Erzähl doch mal etwas zu deinem Alltag: Was genau ist dein Job bei itemis und wie sieht deine Arbeit aus?

Ich bin als Projektleiter und Coach tätig und unterstütze unsere Kunden bei der Umsetzung von Projektvorhaben im Bereich von Unternehmensapplikationen. In meinem Alltag sind die Arbeitsschwerpunkte das Anforderungsmanagement sowie die Projektkoordination. Mein Steckenpferd ist die Definition, Einführung und Umsetzung von Softwareentwicklungsprozessen, inzwischen mit einem Schwerpunkt auf die nichttechnischen Aspekte.


Wie bist du zur IT gekommen und was begeistert dich daran?

Wenn man in der Schule gut in Mathe und schlecht in Deutsch war und die Freizeit mit Sport oder vor dem C64 verbracht hat, war das Informatikstudium naheliegend. Zum Profisportler hat es leider nicht gereicht ;-)

Die Begeisterung entsteht neben einer gewissen Faszination für Technik auch durch die Tatsache, dass die stetigen Veränderungen die Branche für mich extrem spannend machen.


Und wie hältst du dich auf dem Laufenden?

Ich verfolge einige Blogs zu technischen oder auch nichttechnischen Themen rund um die Softwareentwicklung. Die Trends probiere ich dann gerne selbst aus, um ein Gefühl für die Alltagstauglichkeit zu bekommen.

Was gefällt dir daran, bei itemis zu arbeiten?

itemis ist groß genug, um eine Sichtbarkeit am Markt zu haben und klein bzw. offen genug, um Individualismus zuzulassen. Die Hierarchien spielen nur da eine Rolle, wo es für den Ablauf unbedingt notwendig ist. Es dominieren gegenseitiger Respekt und Wertschätzung.


Wie schätzt du das kollegiale Umfeld bei itemis ein?

Es gefällt mir, dass Gespräche immer auf Augenhöhe stattfinden. Durch den Beratungseinsatz bin ich häufig montags bis donnerstags beim Kunden und schätze am Freitag den Erfahrungs- und Meinungsaustausch unter Kollegen.

Die abschließende Fußballpartie rundet die Arbeitswoche ab und ist der perfekte Übergang ins Wochenende. 


Was ist dir aus deiner bisherigen Zeit bei itemis besonders in Erinnerung geblieben?

Der Zusammenhalt als es mit der Weltwirtschaft 2008 so richtig bergab ging. In wirtschaftlich guten Zeiten kann beinahe jedes Unternehmen ein sicheres und attraktives Arbeitsumfeld bieten. In der Krise trennt sich nach meiner Erfahrung die Spreu vom Weizen. Bei itemis ist in diesem Zeitraum niemand auf der Strecke geblieben. Sowas schweißt zusammen.


Was müssen Bewerber mitbringen, um in deinem Job erfolgreich zu sein?

Unter anderem den Grundgedanken, dass IT kein Selbstzweck ist, sondern einen Mehrwert für den Nutzer erbringen sollte. Neben einer gewissen technischen Affinität sind Eigenschaften wie lösungsorientiertes Denken, Abstraktionsvermögen und Zielstrebigkeit nicht zu vernachlässigen.


Was rätst du potenziellen Bewerbern?

Zur Bewerbung: Versuche mit möglichst vielen Mitarbeitern deines potenziellen Arbeitgebers in Kontakt zu kommen oder höre dich im Bekanntenkreis um, damit du ein Gefühl dafür bekommst, ob die Personen authentisch sind und du sie dir als Kollegen vorstellen kannst. Du wirst mitunter mehr Zeit mit ihnen verbringen als mit den Personen aus deinem privaten Umfeld.

Zur Ausbildung: Lerne mindestens eine Programmiersprache unabhänging davon, ob du perspektivisch als Softwareentwickler arbeiten möchtest. Dann weißt du später aus eigener Erfahrung, wo die technischen Herausforderungen in diese Branche liegen. Die nichttechnischen Herausforderungen lehrt dich der Job oder das Leben.

Wir danken Daniel für seine offenen Antworten und freuen uns viele weitere Jahre der Zusammenarbeit mit ihm :)

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