In letzter Zeit ist wieder viel von #opensource die Rede. Grund dafür ist die wachsende Bedeutung dieser Entwicklungsphilosophie. Das behauptet zumindest der Branchenverband Bitkom in seinem Bericht Open Source Monitor.
Ich will jetzt gar nicht auf die wichtigsten Vor- und Nachteile von Open Source Software (OSS) eingehen. Die liegen eigentlich auf der Hand und es gibt genug Informationen dazu im Netz.
Viel interessanter ist es zu zeigen, wie sich die Beschäftigung mit OSS langfristig auf ein Unternehmen auswirken kann. Denn wer glaubt, der Einsatz von OSS sei nur eine technische Angelegenheit, der irrt. Es geht um viel mehr.
Denkt mal darüber nach: Eine ganze Unternehmenskultur kann sich durch die Prinzipien von OSS verändern. Woher ich das weiß? Ganz einfach: Das ist bei uns bei itemis in den letzten 20 Jahren passiert.
Die Geschichte beginnt mit den Open-Source-Communities. Sie stehen seit jeher für Zusammenarbeit und das Teilen von Informationen aller Art. Unternehmen, die Teil davon werden, verändern automatisch ihre Arbeitskultur und werden offener, kollaborativer und transparenter.
Davon profitieren auch die Mitarbeitenden. Sie sind immer am Puls der neuesten Technologien und stehen in direktem Kontakt mit den Menschen, die sie entwickeln. Das motiviert! Vor allem, wenn die eigene Arbeit zur großen OSS-Community beiträgt und weltweit genutzt wird.
Unternehmen, die das erkannt haben, steigern ihre Attraktivität und können plötzlich die besten Entwicklertalente anziehen, die genau diesen OSS-Spirit schätzen.
Aber es gibt noch mehr. Die Einstellung zur Informationstechnologie verändert sich nachhaltig. Die IT wird vom Verteidiger zum Stürmer, und das Unternehmen hat plötzlich Lust, Tore zu schießen.
Statt nur zu unterstützen, treibt die IT nun Innovation und Wachstum voran. Und dank der Transparenz von OSS sind die Mitarbeitenden auch besser in der Lage, Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu beheben. Unternehmen beginnen, Software nicht mehr als starres Produkt, sondern als formbare, anpassbare Ressource zu betrachten.
Nicht zu vergessen sind die neuen Geschäftsmodelle, die sich daraus ergeben können. Statt Lizenzen zu verkaufen, warum nicht Dienstleistungen und Support für OSS anbieten? Oder sich mit OSS-Communities und anderen Unternehmen zusammentun, um coole Lösungen zu entwickeln.
Kurz gesagt: OSS geht weit über Technologie hinaus. OSS verändert die Art und Weise, wie Unternehmen denken, arbeiten und wachsen. Zusammenarbeit, Offenheit und Innovation kommen zur Software hinzu.
Gar nicht so schlecht, oder?
#softwareentwicklung #recruiting #digitalisierung #newwork
Ich will jetzt gar nicht auf die wichtigsten Vor- und Nachteile von Open Source Software (OSS) eingehen. Die liegen eigentlich auf der Hand und es gibt genug Informationen dazu im Netz.
Viel interessanter ist es zu zeigen, wie sich die Beschäftigung mit OSS langfristig auf ein Unternehmen auswirken kann. Denn wer glaubt, der Einsatz von OSS sei nur eine technische Angelegenheit, der irrt. Es geht um viel mehr.
Denkt mal darüber nach: Eine ganze Unternehmenskultur kann sich durch die Prinzipien von OSS verändern. Woher ich das weiß? Ganz einfach: Das ist bei uns bei itemis in den letzten 20 Jahren passiert.
Die Geschichte beginnt mit den Open-Source-Communities. Sie stehen seit jeher für Zusammenarbeit und das Teilen von Informationen aller Art. Unternehmen, die Teil davon werden, verändern automatisch ihre Arbeitskultur und werden offener, kollaborativer und transparenter.
Davon profitieren auch die Mitarbeitenden. Sie sind immer am Puls der neuesten Technologien und stehen in direktem Kontakt mit den Menschen, die sie entwickeln. Das motiviert! Vor allem, wenn die eigene Arbeit zur großen OSS-Community beiträgt und weltweit genutzt wird.
Unternehmen, die das erkannt haben, steigern ihre Attraktivität und können plötzlich die besten Entwicklertalente anziehen, die genau diesen OSS-Spirit schätzen.
Aber es gibt noch mehr. Die Einstellung zur Informationstechnologie verändert sich nachhaltig. Die IT wird vom Verteidiger zum Stürmer, und das Unternehmen hat plötzlich Lust, Tore zu schießen.
Statt nur zu unterstützen, treibt die IT nun Innovation und Wachstum voran. Und dank der Transparenz von OSS sind die Mitarbeitenden auch besser in der Lage, Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu beheben. Unternehmen beginnen, Software nicht mehr als starres Produkt, sondern als formbare, anpassbare Ressource zu betrachten.
Nicht zu vergessen sind die neuen Geschäftsmodelle, die sich daraus ergeben können. Statt Lizenzen zu verkaufen, warum nicht Dienstleistungen und Support für OSS anbieten? Oder sich mit OSS-Communities und anderen Unternehmen zusammentun, um coole Lösungen zu entwickeln.
Kurz gesagt: OSS geht weit über Technologie hinaus. OSS verändert die Art und Weise, wie Unternehmen denken, arbeiten und wachsen. Zusammenarbeit, Offenheit und Innovation kommen zur Software hinzu.
Gar nicht so schlecht, oder?
#softwareentwicklung #recruiting #digitalisierung #newwork
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