Bewerbungsgespräch: „Wir haben gesehen, dass Sie sehr aktiv auf LinkedIn für Ihren jetzigen Arbeitgeber sind. Das möchten wir aber nicht für uns. Ab und an dürfen Sie gerne mal etwas posten, aber das muss mit uns abgestimmt sein.“
Okay, wow. 😳 Willkommen im Jahr 2024, wo Employer Branding und Corporate Influencing so wichtig sind wie nie zuvor – aber bitte nur unter Kontrolle.
Mittlerweile sollte sich doch jedes Unternehmen freuen, wenn Mitarbeitende aktiv sind und das Unternehmen nach außen repräsentieren – ganz egal, in welchem Bereich sie arbeiten.
Menschen folgen Menschen, und genau das schafft Vertrauen und Sichtbarkeit. Aber wenn ich für jeden Post eine Freigabe brauche, wird das nix mit authentischer Kommunikation. Dabei sind doch gerade echte Einblicke und persönliche Erfahrungen das, was die Außenwahrnehmung positiv beeinflusst.
Also: Kontrolle abgeben und Mitarbeitende ermutigen, authentisch zu bleiben. Nur so entsteht eine echte Verbindung – mit potenziellen neuen Kollegen, Kunden und eigentlich allen im Netzwerk. 😍
Was denkt ihr?
Aus der Reihe: hashtag#recruiting aus der Mottenkiste – vielleicht nicht ganz Mottenkiste, aber definitiv ein Thema im Recruiting. 😉
Kommentare