Tommaso Castroviallari ist Softwareentwickler an unserem itemis-Standort im Herzen von Frankfurt. Warum er sich damals für itemis entschieden hat und was Frankfurt neben dem Vortragsfrühstück so attraktiv macht, erzählt er uns in folgendem Interview.
Hey Tommaso!
Schön, dass du dir kurz Zeit nimmst für ein paar Fragen! Stelle dich doch bitte erst einmal vor.
Ich bin Tommaso und komme aus Frankfurt. Studiert habe ich hier an der Goethe-Universität mit Fokus auf funktionaler Programmierung mit Haskell. Davon mache ich heute aber nur noch relativ wenig. Ich implementiere aktuell größtenteils objektorientiert mit Java und entwickle Werkzeuge für unsere Partner. Neben der Arbeit bin ich meistens sportlich unterwegs, sei es beim regelmäßigen Bouldern in der Halle oder beim Joggen, wenn sich die Sonne mal wieder blicken lässt.
Wie lange bist du schon bei itemis? Warum hast du dich damals bei itemis beworben?
Während meines Studiums habe ich als Werkstudent bei einem großen Automobilzulieferer gearbeitet und saß dort zufälligerweise neben einem Itemiker. Zum Ende meines Studiums habe ich dann einfach mal nachgefragt, wie es so ist, bei itemis zu arbeiten, und das klang sehr gut. Nach zwei Gesprächen in Frankfurt und Lünen hat sich mein erster Eindruck dann komplett bestätigt, und ich bin nun selbst seit 2016 Itemiker.
Du arbeitest ja an unserem Standort in Frankfurt. Was, denkst du, macht itemis Frankfurt aus?
Wir sind ein relativ kleines Team aus 15 Personen mitten im Herzen von Frankfurt in der Nähe der Messe. In einer Metropole wie Frankfurt stehen uns damit viele Möglichkeiten offen. Auch wenn wir nicht immer in den gleichen Projekten unterwegs sind, so sehen wir uns dennoch als ein eingespieltes Team. Darauf legen wir sehr viel Wert. In unserer +1-Zeit organisieren wir gerne Coding-Exercises oder diskutieren beim gemeinsamen Vortragsfrühstück über spannende Themen aus der IT-Welt.
Du erwähnst das Vortragsfrühstück. Was ist das überhaupt?
Das Vortragsfrühstück haben meine beiden Kollegen Dominik Jetzen und Christoph Knauf hier in Frankfurt ins Leben gerufen. Es vereint zwei Dinge, die im Alltag oft zu kurz kommen:
Also warum nicht beides miteinander kombinieren?
Wie oft findet das Vortragsfrühstück statt?
Das Vortragsfrühstück findet regelmäßig statt, meist am letzten Freitag im Monat. Jeder Vortrag hat eine Länge von ca. 30 Minuten.
Was für Themen werden vorgestellt?
Die Themen sind vielfältig und müssen nicht zwingend technisch sein. Rund ein Drittel der Vorträge behandeln andere Themen, wie zum Beispiel „Wann und wie man Aufgaben am besten erledigt?“ und „Warum Ideen in Erinnerung bleiben“.
Auch gemeinsame Teambuilding-Übungen waren schon dabei. So erhalten Mitarbeiter die Möglichkeit, Themen vorzustellen, die nicht direkt mit unserer täglichen Arbeit zu tun haben, sondern die Kompetenz abseits der technischen Aspekte stärken, Stichwort: Softskills.
Auch die Art des Vortrags kann frei gewählt werden. Egal, ob PowerPoint, mittels Flipchart oder auch frei. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Wie gut wird das Vortragsfrühstück angenommen?
Am Anfang herrschte etwas Skepsis, ob das Format sich wirklich dauerhaft etablieren würde. Es sollte nicht zu einem weiteren Pflichttermin werden, und es sollte auch niemand zu einem Vortrag überredet werden, der das nicht möchte. Wir gingen also erst einmal ohne viele Erwartungen heran und wollten von Termin zu Termin schauen, ob weiter Interesse bestünde. Das Konzept steht und fällt mit der Motivation der Mitarbeiter.
Mittlerweile ist das Frühstück aber ein voller Erfolg und wird sehr gut akzeptiert. Das sieht man auch an der regen Beteiligung. Das liegt nicht nur am gemeinsamen, ausgewogenem Frühstück, sondern vor allem am Teamspirit. Wir leben eine Unternehmenskultur, auf die wir stolz sind. Dazu zählt auch, dass wir von- und miteinander lernen und uns so täglich gegenseitig helfen, unser Handwerk zu verbessern.
Wo liegt euer Schwerpunkt am Standort Frankfurt?
Wir sind aktuell vermehrt in der Werkzeugentwicklung und der Web-Entwicklung unterwegs, haben jedoch keine technischen Einschränkungen. Uns ist es wichtig, nachhaltige Lösungen anzubieten.
Dabei sind unsere Schwerpunkte agile Methoden und Software-Craftsmanship, also die stetige Verbesserung unseres Handwerks. Wir legen auch viel Wert auf Software-Designprinzipien. Zudem ist es für uns wichtig, den gesamten Software-Entwicklungsprozess abzudecken. Angefangen beim Requirements-Engineering bis zum Produkt-Deployment. Nur so können wir unsere Kunden umfassend unterstützen.
Gibt es etwas, das du potenziellen Bewerbern rätst?
Dass du dich darauf konzentrierst, das Problem zu verstehen, das große Ganze im Blick hast und viel Wert darauf legst, dich weiterzuentwickeln. Dann machst du aus meiner Sicht bereits vieles richtig. Der Rest kommt über die praktischen Erfahrungen und über den gemeinsamen Austausch.
Lass dich bloß nicht von den vielen Buzzwords in den Stellenangeboten abschrecken! Es gibt, wenn überhaupt, nur sehr wenige Menschen, die allen Anforderungen in Stellenausschreibungen gerecht werden.
Für uns zählst du vor allem auch als Mensch. Wir möchten gerne hinter deine Fassade schauen und herausfinden, was dich antreibt.
Herzlichen Dank, Tommaso, für deine offenen Antworten. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit mit dir!
Du möchtest uns als Softwareentwickler unterstützen? Wir freuen uns auf deine Bewerbung.