HR: „Diese Bewerbung ist doch bestimmt mit KI geschrieben. Nee, da sagen wir ab. Ist ja nicht authentisch!"
Was??? Das ist jetzt euer Problem?
Gerade regen sich viele darüber auf: Anschreiben zu glatt. CV zu perfekt. KI-Verdacht! Fake! Unauthentisch!
Wir haben doch schon alle möglichen Sorgen beim Screening: Zu alt, zu jung, zu erfahren, zu unerfahren, Rechtschreibfehler, Lücken im Lebenslauf. Und jetzt also: zu KI-optimiert?
Da läuft gewaltig etwas schief.
Natürlich werden Bewerbungen – in Zukunft noch mehr – mit KI erstellt. Text, Layout, Foto: alles generierbar, alles optimierbar. Ich find das nicht schlimm. So ist das eben mit Veränderung. Und Recruiting verändert sich mit.
Also: Was willst du als Unternehmen? Eigentlich doch jemanden, der den Job kann.
Wenn du den Menschen hinter der Bewerbung kennenlernen willst:
➡️ Lad ihn ein.
➡️ Sprich mit ihm.
➡️ Finde raus, was er kann und wie er denkt.
Außerdem ist es doch super, wenn du direkt siehst: Der oder die kann mit KI umgehen. Wo braucht man das denn heute nicht mehr? In vielen Berufen ist der Umgang mit KI längst zur Kompetenz geworden.
Worum geht es im Recruiting? Um Tools? Um Talente? Oder um Talente, die Tools beherrschen und nicht davon aufgehalten werden?
👌 In diesem Sinne: Heute mal ein KI-Bild von mir. 🤩
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