๐ฆ๐ฎ๐ด๐ ๐บ๐ฎ๐น ๐๐ฒ๐๐๐ฒ, ๐ด๐น๐ฎ๐๐ฏ๐ ๐ถ๐ต๐ฟ ๐ฒ๐ถ๐ด๐ฒ๐ป๐๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐๐ถ๐ฟ๐ธ๐น๐ถ๐ฐ๐ต ๐ฎ๐ป ๐ฑ๐ฒ๐ป ๐ ๐ถ๐๐, ๐ฑ๐ฒ๐ฟ ๐ต๐ถ๐ฒ๐ฟ ๐๐๐ฎฬ๐ป๐ฑ๐ถ๐ด ๐ฬ๐ฏ๐ฒ๐ฟ ๐๐ฒ๐ป๐ฒ๐ฟ๐ฎ๐๐ถ๐ผ๐ป ๐ซ๐ฌ๐ญ ๐ฎ๐ฏ๐ด๐ฒ๐น๐ฎ๐๐๐ฒ๐ป ๐๐ถ๐ฟ๐ฑ?
Da geht man hin und bildet groรe Gruppen von Menschen lediglich anhand ihres Geburtsjahres und spricht diesen dann homogene Eigenschaften zu, was ihre Wรผnsche, Ziele und ihr Verhalten angeht. Als wenn alle zwischen 1965 und 1980 die gleichen Verhaltensweisen an den Tag legen wรผrden.
Aus meiner Sicht haben wir es bei diesen "Gens" nicht mit greifbaren soziologischen Phรคnomenen zu tun, sondern lediglich mit Mythen. Mythen, die sich dann ganz prima eignen, um die eigenen Vorurteile gegenรผber Jรผngeren oder รlteren zu belegen.
#babyboomer haben keine Ahnung von Technologie
#genx ist geldgeil
#millennials sind alle egoistisch und wenig belastbar
#genz ist einfach nur faul und will viel Geld und wenig Arbeit
Je nachdem wie provokant man seine eigene Sicht in Bezug auf diese Gruppen hier bei LinkedIn vertritt, ist Aufmerksamkeit garantiert. Dabei ist das Wenigste was hier dazu geschrieben wird wahr. Auch wenn es von Fernsehmoderator:innen, SPIEGEL Bestsellerautor:innen, oder Wirtschaftsjournalist:innen gepostet und mit vielen Studien belegt wird.
Jungendliche sind nicht faul und รคltere Menschen nicht doof. Ausnahmen bestรคtigen die Regel.
Fรผr mich hat das ganze was von Astrologie. Je nachdem wann ich wo geboren bin habe ich zu sein. Basta! Die Sterne lรผgen nicht. Alles vorherbestimmt. Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Ich fรผr meinen Teil glaube nicht dran, weder an die Sterne โจ noch an die Gens.