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Von der Ausbildung bis zur Rente in ein und derselben Firma - das klingt wie ein Märchen aus alten Zeiten. Im Gegensatz dazu steht das ständige Springen von einer Position zur nächsten, ohne jemals anzukommen. Aber die Realität liegt doch irgendwo dazwischen und ist viel komplexer als diese beiden Extrema vermuten lassen, oder?

Seien wir mal ehrlich, die Zeiten, in denen man 40 Jahre lang den gleichen Job hatte, sind doch längst passé. Also warum nicht öfter mal etwas Neues wagen? Aber wie oft ist zu oft? Schaden zu viele Wechsel tatsächlich der Karriere? Ab wann gilt man eigentlich als Jobhopper? Und ist das wirklich so ein No-Go? 🤔

Ich selbst stehe dem Jobhopping mit gemischten Gefühlen gegenüber, während Engelchen und Teufelchen auf meiner Schulter Ping-Pong spielen. Und ganz ehrlich, ich kann beide Standpunkte irgendwie nachvollziehen. 👼&👹

Das Engelchen auf meiner Schulter sagt: Jobhopper sind flexibel und vielseitig. Sie trauen sich ihren Weg zu gehen, bringen durch die vielen Stationen eine Menge Erfahrung mit und brauchen nicht lange, um durchzustarten. Sie haben außerdem durch die vielen Jobs ein großes Netzwerk aufgebaut, was von Vorteil sein kann.

Aaaaaber das Teufelchen ist ja auch noch da und meckert:
Jobhopper sind unbeständig, sprunghaft und niemals zufrieden. Sie wirbeln das Team durcheinander, kosten Zeit und Geld in der Einarbeitung und sind dann eh schnell wieder weg.

Und nun?🤷‍♀️

Ich stehe dem Thema Jobhopping ziemlich offen gegenüber und habe keinen festen Standpunkt dazu. Deshalb würde ich mich gerne mit weiteren Perspektiven auseinandersetzen. Also, was denkst du über Jobhopper? Welche Vor- und Nachteile siehst du? Bist du eher ein Verfechter oder ein Skeptiker? 🙌

Hier findest du den LinkedIn Post


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